Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat entschieden, in den kommenden vier Jahren zusätzlich 100 Millionen Euro in neue Fahrzeuge bei den Feuerwehren zu investieren. “Das ist eine Stärkung der Feuerwehren in unserem Land”, freute sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil. Er habe bei seinen Kollegen im Haushaltsausschuss immer wieder auf die Lage der Freiwilligen Feuerwehren in seiner Heimat hingewiesen.
Nun stelle der Bund den Ländern zusätzliche Mittel zur Verfügung. Klingbeil wolle, dass auch die Feuerwehren im Heidekreis und im Landkreis Rotenburg von diesen 100 Millionen Euro profitieren und neue Fahrzeuge bekommen.
“Das Programm startet kommendes Jahr”, sagte der Abgeordnete, “Es wird aber noch ein wenig dauern, bis die Fahrzeuge konzipiert, ausgeschrieben, gebaut und geliefert werden können.” Er hoffe, dass es bald vorangehe, sagte Klingbeil. Das Programm läuft ab 2019 für vier Jahre mit jeweils 25 Millionen Euro. Nach dem zwischen Bund und Ländern vereinbarten Ausstattungskonzept stellt der Bund rund 5000 Fahrzeuge zur Verfügung. Durch die zusätzlichen 100 Millionen Euro können nun etwa 5000 Feuerwehrfahrzeuge zusätzlich beschafft werden.
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de