Die Stadt Bad Fallingbostel stellt ihren Bürgern die im Stadtgebiet vorhandenen öffentlichen Streuobstwiesen für die Apfelernte zur Verfügung. Aufgrund der vielen Sonnentage sind die Früchte um einige Wochen früher reif als üblich. Zu finden sind die Flächen in Bad Fallingbostel an der Templin Brücke/Idinger Heide und in Dorfmark am Meyerhopsweg zu beiden Seiten im Bereich Bolzplatz/Sendeturm.
Auch entlang der Straßen und Wirtschaftswege wie beispielsweise in der Ortschaft Mengebostel nördlich und westlich von Obernhausen, westlich der Ortschaft Jettebruch oder in den Ortschaften Riepe und Vierde, befinden sich einzelne Obstbaumreihen.
Die Obstbaumwiesen und -reihen sind in der Regel als Ausgleichsflächen mit Apfelbäumen, vereinzelt auch mit Birnen-, Kirsch- und Pflaumenbäumen angelegt worden. Die Bezeichnung Streuobstwiese entstammt dem Begriff “Obstanbau in Streulage” und bezeichnet den extensiven Anbau verstreut wachsender Bäume. Obstbaumwiesen liefern jedoch nicht nur leckeres Obst, sondern zählen zu den artenreichsten Biotopen in Mitteleuropa. Streuobstwiesen bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten wichtigen Lebensraum. Somit ist die Anlage und Pflege von Streuobstwiesen ein aktiver Beitrag zum Artenschutz. Die Stadt Bad Fallingbostel weist darauf hin, dass nur für den privaten Bedarf geerntet werden darf. Nicht erlaubt sind das Befahren mit Fahrzeugen, das Klettern auf Bäume und Abbrechen von Ästen und Zweigen.
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