Am vergangenen Sonnabend fand in der Dorfmarker Thormarcon-Arena das 1. Inklusions-Handballturnier der HSG Heidmark statt. “Das war eine absolute Premiere für unseren Verein”, berichtete Mit-Organisatorin Stefanie “Hilde” Hildebrand. Die Bad Fallingbosteler Bürgermeisterin Karin Thorey ließ es sich nicht nehmen, das Turnier zu eröffnen, an dem insgesamt zehn Mannschaften aus dem norddeutschen Umland teilnahmen. Die Inklusions-Teams kamen aus Sulingen, Rolfshagen, Bremen, Altenwalde und Stöcken. Natürlich spielten auch die Heidmarker mit. In zwei Gruppen wurden die Partien á 14 Minuten Dauer ausgetragen.
“Viele Freiwillige aus dem Dorf und dem Verein spendeten Salate und Kuchen, um den Spielern ein kostenfreies Buffet bieten zu können. Auch wurden Wasser, Obst und Würstchen gespendet”, freute sich Hildebrand, “so konnten alle Spieler Hunger und Durst kostenlos stillen.”
Die Halle war den ganzen Tag über mit vielen Zuschauern gefüllt. Viele spannende, faire Spiele gab es zu sehen wobei die jüngste Spielerin neun und der älteste Spieler 70 Jahre alt war. Am Ende des Tages freuten sich die Heidmarker, dass es keine Zeitstrafen und auch keine verletzten Aktiven im Turnier gab.
Die beiden Teams von Werder Bremen konnten sich in den Gruppen durchsetzen. Doch das spielte keine Rolle, denn alle Spieler bekamen nach Turnierende eine eigene Medaille und eine Urkunde.
Am 25. Januar geht es bei der HSG Heidmark mit dem inklusiven Training weiter. Dann wird die große Gruppe etwas getrennt, damit sich die Trainer und Betreuer intensiver um jeden einzelnen Aktiven kümmern können. Der Intervall von zwei Wochen bleibt bestehen. Infos gibt es bei Stefanie Hildebrand unter 0157/76130724 oder per E-Mail an hilde3001@googlemail.com.