Seit wann gibt es das Hospiz Löwenherz? Wie viele Kinder werden durchschnittlich in einem Jahr betreut? Wie sieht die Unterstützung für die Eltern aus? Was tut man, um die letzten Tage, Wochen oder Monate so angenehm wie möglich für die todkranken Kinder zu machen? Die Klassensprecher und ihre Vertreter der Klassen 3 bis 10 der Rethemer Londyschule zeigten sich gut vorbereitet und hatten einen Fragenkatalog von elf Fragen zusammengestellt, auf die Brigitte Haase, ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Hospiz Löwenherz in Syke, ausführlich antwortete.
Sie schilderte, wie ein Tagesablauf beim Kinderhospiz Löwenherz aussieht, wie die kranken Kinder untergebracht seien, wie viele Helfer (Pfleger, Küchenpersonal, Putzdienst) täglich im Einsatz sind. Dazu kämen noch eine große Anzahl Ehrenamtlicher, ohne deren Engagement nichts laufen würde.
Und Brigitte Haase bedankte sich bei Julia Otterstätter und Monique Bekkema vom Eltern- und Freundeskreis der Rethmer Schule sowie Carina Klingemann vom Lehrerkollegium, die die Aktion zugunsten des Hospizes in die Wege geleitet haben: Anfang Dezember hatten die Rethemer Schüler zusammen mit ihren Lehrern wieder den Adventsbasar, der alle zwei Jahre stattfindet, gestaltet. Ein Teil des Erlöses, ein Scheck über stolze 1500 Euro, konnte jetzt an das Hospiz überreicht werden. Brigitte Haase freute sich sichtlich, dass die Rethemer Schüler und ihre Lehrer an die schwerkranken Kinder und deren Familien gedacht haben und nahm das Geld gern in Empfang. bä
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