Im gemeinsamen Keller zweier Mehrfamilienhäuser brennt es lichterloh, Menschen ist durch Rauch und Feuer der Fluchtweg versperrt, sie stehen am Fenster und schreien um Hilfe: Dieses Szenario war die Ausgangslage für die jüngste Alarmübung der Feuerwehren im Stadtgebiet Bad Fallingbostel. Am frühen Abend wird zunächst die Feuerwehr Bad Fallingbostel in die Hans-Stuhlmacher-Straße gerufen, wenig später erhöht der Stadtbrandmeister das Einsatzstichwort, daraufhin ertönen im gesamten Stadtgebiet die Sirenen und die Feuerwehren Dorfmark und Riepe rücken aus. Die eingeschlossenen Personen werden durch Statisten dargestellt; diese spielen ihre Rolle zum Teil so gut, dass in der Anfangsphase Bewohner der umliegenden Häuser herbeieilen, um zu helfen.
Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte retten die eingeschlossenen Personen aus ihren Wohnungen, nutzen dafür auch die Hubrettungsfahrzeuge aus Bad Fallingbostel und Walsrode. Atemschutztrupps dringen ins Gebäude vor. Insgesamt 19 Personen werden so aus den beiden Wohnblocks gerettet, Löscharbeiten beginnen.
Am Ende zieht Stadtbrandmeister Andreas Schulenburg ein positives Fazit: “Ich bin mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden, einige kleinere Dinge werden später besprochen.”
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