Die Bundesprogramme “Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist” und “Kita-Einstieg: Brücken bauen in frühe Bildung” werden auch in den Jahren 2021 und 2022 fortgeführt. Darauf macht der Munsteraner Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil (SPD) aufmerksam. Von den Geldern des Bundes profitieren auch acht Kitas im Heidekreis und im Landkreis Rotenburg.
Der Bund stellt für die Programme insgesamt weitere 420 Millionen Euro zur Verfügung, wovon auch die acht Vorhaben in der Region Mittel erhalten. Klingbeil habe sich dafür eingesetzt, dass die Programmstandorte aus dem Heidekreis und dem Landkreis Rotenburg auch weiterhin vom Bund gefördert werden. In den Kitas erfahren die jüngsten der Gesellschaft den Einstieg in das Bildungssystem, “und Sprache ist dabei zentral”, unterstreicht Lars Klingbeil in einer entsprechenden Pressemitteilung.
Das Programm “Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist” richtet sich deshalb an Kitas, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Handlungsfelder sind neben der sprachlichen Bildung die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien. Von den Bundesmitteln konnten bisher weitere Fachkraftstellen in den Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden. Mit Beginn der neuen Förderperiode legt das Bundesprogramm zudem einen Fokus auf den Einsatz digitaler Medien und die Integration medienpädagogischer Fragestellungen in die sprachliche Bildung.
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de