Am Donnerstagnachmittag erschien die Mutter eines Schulkindes auf der Polizei-Dienststelle in Bad Fallingbostel und meldete, dass ihr sechsjähriges Kind seit zwei Stunden aus der Schule überfällig sei. Die Polizeibeamten leiteten sofort alle Maßnahmen ein, um das Kind schnellstmöglich zu finden. Auch schickten sie das Foto des Mädchens auf einem polizeiinternen Messenger namens NiMes (Niedersachsen-Messenger) weiter. Ein Beamter, der zuvor das Foto erhalten hatte, erkannte das Mädchen auf der Straße und nahm es in seine Obhut. Anschließend wurde es an die Erziehungsberechtigten übergeben. Das Kind war wohlauf - es hatte sich auf dem Heimweg verlaufen und war zwischendurch noch bei einem Klassenkameraden eingekehrt.
Die Polizei nutzt seit einiger Zeit den Messenger NIMes als interne Kommunikationsplattform. Es ermöglicht die Nutzung des privaten Endgerätes bei gleichzeitiger Wahrung des Datenschutzes. Losgelöst vom jeweiligen Betriebssystem und sonstigen Apps ist der Versand von Nachrichten und Dokumenten in einem geschlossenen Benutzerkreis der Polizei durch NIMes möglich.
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