Es sei wie im Paradies, sagt Watheq Al Ghruaibawi. Gemeinsam mit seiner Frau und acht Kindern, darunter eine schwerbehinderte Tochter, hat er zwei unbeschwerte Ferienwochen auf dem Gelände des Geistlichen Rüstzentrums in Krelingen erlebt.
Nach Todesdrohungen von Milizen hatte Watheq Al Ghruaibawi aus dem Irak nach Deutschland flüchten müssen. Erst sechs Jahre später konnte auch seine Familie nach Deutschland ausreisen. Dort lebt sie aktuell unter schwierigen Bedingungen in einer Gemeinschaftsunterkunft in Berlin.
Der Aufenthalt in Krelingen kam über einen Kontakt von Hartmut Lauter, der im GRZ das Reha-Zentrum leitete, zustande. Seine ehemalige Kommilitonin Heidi Kröger betreut die Familie Al Ghruaibawi als Sozialpädagogin in Berlin. Und so organisierte Lauter für den Ferienaufenthalt der Familie in der Lüneburger Heide ein Programm mit Besuchen im Serengeti-Park Hodenhagen und im Weltvogelpark Walsrode sowie vielfältigen Aktivitäten auf dem Gelände des GRZ. Finanziert wurde der Aufenthalt der Flüchtlingsfamilie durch einen Berliner Unterstützungsverein und Spenden aus dem Umfeld des Geistlichen Rüstzentrums.
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