Was lange währt, wird endlich gut: Seit April 2015 setzen sich Pastor i.R. Hans Schrader und Horst-Werner Marwede in Bad Fallingbostel für die Umsetzung des Gedenksteins mit der Aufschrift 1813 - 1913 vom Parkplatz der Heidmark-Halle in den Kurpark nahe der Flebbe-Brücke ein (WZ berichtete). Begründung: Den Bürgern der Kreisstadt soll die Bedeutung des Steins nähergebracht werden, an der Halle war der Stein verdeckt und bleib fast unbeachtet.
Es war ein langer Weg, bis die Genehmigung für das Vorhaben erteilt wurde. Der Rat der Stadt musste dem Vorhaben zustimmen, Genehmigungen wurden eingeholt beim Landkreis (Untere Denkmalschutzbehörde), beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege in Lüneburg sowie beim Land Niedersachsen. Bei der Genehmigung wurde der Stadt Bad Fallingbostel mitgeteilt, dass durch die Umsetzung der Stein seinen Denkmalwert verliert. Am 2. Mai 2018 stimmte der Rat der Stadt dennoch mehrheitlich zu.
Die Kosten für die Umsetzung wurden ermittelt. Marwede sprach den Vorstand der ARGE (Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaft und Verkehr Bad Fallingbostel) an, ob die Organisation eine Möglichkeit sehe, das Vorhaben preiswert umzusetzen. Mehrere Firmen boten ihre Hilfe an. Am 2. November wurde der Stein an der Heidmark-Halle abgebaut und am 12. November an dem jetzigen Standort in den Kurpark eingesetzt.
Mit der tatkräftigen Unterstützung der beiden Firmen, mit ihren Gerätschaften sowie dem Bauhof der Stadt und der ehrenamtlichen Hilfe von “Hanni” Prahm und Hans Möller, steht nun der Stein im Kurpark.
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