ExxonMobil beginnt in diesen Tagen auf dem Erdgasförderplatz Walsrode Z7, nordöstlich der Stadt Walsrode, mit vorbereitenden Arbeiten für die anstehenden Wartungsmaßnahmen. Dazu führten Fachleute aus der Untertage-Abteilung ein Stahlrohr, das auf einer Trommel aufgewickelt ist, mit Hilfe speziellen Equipments in die Bohrung ein, erläutert Benedikt Gerhartz, Leiter der ExxonMobil-Untertage-Wartungsabteilung.
Bei Dunkelheit Fackellicht erkennbar
Aus Sicherheitsgründen müsse anfallendes Gas zeitweise während der Arbeiten über eine Fackel geleitet und verbrannt werden. Im näheren Umfeld des Bohrplatzes könne es daher zu einem erhöhten Geräuschpegel kommen, so der Sprecher. Sollten die Arbeiten bei Dunkelheit durchgeführt werden, sei aufgrund der Fackel ein Lichtschein erkennbar.
Landesamt ist informiert
Die vorbereitenden Arbeiten beginnen in diesen Tagen mit dem Aufbau des technischen Equipments. Der Abbau ist in der 12. Kalenderwoche vorgesehen. Alle geplanten Arbeiten seien laut Unternehmen dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) frühzeitig angezeigt worden. “Wir bitten alle Anlieger um Verständnis für die Notwendigkeit der Arbeiten”, heißt es von dem Energie-Unternehmen, das seit Jahrzehnten Energierohstoffe in Deutschland fördert. In den Produktionsbereichen Nord & Ost - die weitestgehend Aktivitäten in den Landkreisen Rotenburg, Heidekreis, Verden, Gifhorn, Nienburg und Diepholz umfassen - sind derzeit rund 100 Erdgas- und 210 Erdölbohrungen aktiv. Die Produktionsmenge beläuft sich auf rund 2,2 Milliarden Kubikmeter Erdgas und 100.000 Tonnen Erdöl.
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