Erste Qualifizierung an der Volkshochschule beendet
Fit für die Schulbegleitung
Die erfolgreichen Teilnehmer: Fred Brookmann, Wilhelm Buchholz, Petra Bülow, Angela Decke, Tanja Fuhrwerk, Ruth Hildebrandt, Ellen Hillert, Sandra Kahmann, Sandra Kimmicher, Christina Kuhlmann, Jessica Malow, Ute Mann, Zsuzsanna Optenhöfel, Janine Söder, Berit Wiegrebe mit Lehrgangsleiterin Annette Engler und der Dozentin Frauke Haar. Foto: VHS
Selbst der Mundschutz konnte die Freude nicht verbergen: 17 Teilnehmende am Lehrgang Qualifizierung zur Schulbegleitung stellten sich zum Abschluss der berufsbegleitenden Qualifizierung erfolgreich den kritischen Fragen der Prüfungskommission. Nach insgesamt 133 Stunden Unterricht zu verschiedenen Themen rund um eine kompetentere Begleitung von Schülerinnen und Schülern mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Stolz ihre Zertifikate aus der Hand der Lehrgangsleiterin Annette Engler in Empfang nehmen.
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Die Tätigkeit einer Schulbegleitung ist in Abhängigkeit des zu begleitenden Kindes sehr individuell in ihrer Gestaltung. Sie erfordert eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit seitens der Begleitung. Ziel des Lehrgangs ist es daher, die Schulbegleitungen mit einer großen Vielfalt an Methoden und Instrumenten vertraut zu machen, um so schnell auf spezifische Situationen reagieren zu können und dem Kind somit eine angemessene Unterstützung zu bieten.
So wurde beispielsweise ausgeführt, wie ein Kind mit einer Seh-, Hör- oder Spracheinschränkung unterstützt werden kann, wie auf ein Kind mit einer Bindungsauffälligkeit und herausforderndem Verhalten eingegangen werden sollte, was die Begleitung eines Kindes mit einer sozial-emotionalen Störung im Schulalltag konkret bedeutet oder auch die Umsetzung von Inklusion aus Sicht einer Schulbegleitung kritisch betrachtet.
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de