In der Nacht zu Freitag, 30. November, wurden die Ortsfeuerwehren Altenwahlingen, Häuslingen und Rethem um 2.48 Uhr an die Altenwahlinger Kreuzung gerufen. Bei der Ankunft des Gemeindebrandmeisters Georg Mahler stand ein rund 80 mal 25 Meter großes Stallgebäude bereits in Vollbrand, die Flammen schlugen großflächig aus dem Dachbereich.
Daraufhin wurde der Gemeindealarm ausgelöst, so dass zusätzlich die Feuerwehren Böhme, Bierde, Bosse und Frankenfeld an die Einsatzstelle eilten. Insgesamt waren 80 ehrenamtliche Kräfte vor Ort. Da das Dach bereits eingestürzt war, konnte nur noch ein Außenangriff mit mehreren Rohren und einem Wasserwerfer durchgeführt werden. Um ausreichend Löschmittel am Brandherd zu haben, wurden drei Wasserentnahmestellen eingerichtet.
Glücklicherweise war die Neuaufstallung erst für den kommenden Montag geplant, sodass keine Tiere gefährdet waren. Allerdings entstand am Gebäude ein massiver Schaden. Während der Arbeiten waren die L 159 in Richtung Verden voll sowie die B 209 im Bereich der Kreuzung teilweise gesperrt, sodass im beginnenden Berufsverkehr mit Behinderungen zu rechnen war. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden. Neben den Freiwilligen Feuerwehren waren auch die Polizei, die Straßenmeisterei, der Rettungsdienst und der Abschnittsleiter Richard Meyer vor Ort.
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