Das Jubiläumsjahr der evangelisch-lutherischen Kreuzkirche in Eickeloh neigt sich dem Ende entgegen. Zum Abschluss wird am Sonntag, 16. Dezember, mit einem musikalischen Gottesdienst an den Kirchweihtag vor 150 Jahren erinnert. Im Mittelpunkt stehen adventliche Stücke von Singkreis, Posaunenchor und Flötenkreis der Gemeinde. Der Gottesdienst beginnt um 15 Uhr, anschließend sind alle zum Kaffeetrinken im Gemeindehaus eingeladen.
In einer Zeit, als die Alte Kirche von 1286 aufgrund des stetigen Bevölkerungswachstums längst zu klein geworden war, erfolgte die Errichtung der Kreuzkirche durch den bekannten Kirchenbaurat Conrad Wilhelm Hase. Den neugotischen Bau bezeichnete er als einzigartig - erst später kam heraus, dass er auch die Errichtung von “Schwesternkirchen” in Eitzendorf (Landkreis Nienburg, erbaut 1867) und Langenhagen (erbaut 1869) verantwortet hat.
Der Name Kreuzkirche besteht erst seit etwa 20 Jahren. Der Grund dafür ist einfach: Ein Kreuz zierte das alte Dienstsiegel, und schon die Alte Kirche trägt den Beinamen “Zum Heiligen Kreuz”.
Ein Großteil der Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens liegt bereits hinter der Kirchengemeinde. So gab es unter anderem diverse Konzerte und den Hauptfesttag im Juni. Landessuperintendent Dieter Rathing hielt die Predigt, und die Trachtengruppe des Heimatvereins für das Kirchspiel Dorfmark zog aufgrund der historischen Kluft die Blicke auf sich.
Eigentlicher Jahrestag der Kirchweihe ist übrigens der 19. Dezember.
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