Zahlreiche Beschwerden in Bezug auf die Bedienung der neuen Ampeln in der Walsroder Innenstand sind in jüngster Zeit beim SoVD-Kreisverband eingegangen. Gerade an der Kreuzung Verdener Straße/Neue Straße/Hermann-Löns-Straße und Lange Straße gebe es Nachholbedarf. Denn die Zeit reiche für behinderte Menschen nicht aus, um die breite Fahrbahn der Verdener Straße zu überqueren, wenn auf Grün geschaltet wird. Und das Klackern, das aktiviert wird, wenn ein Sehbehinderter die extra dafür vorgesehene Taste drückt, sei einfach zu leise und zu kurz, sagt Dörte Wieters. Auch an der Poststraße gebe es noch Schwierigkeiten: das Klackern sei kaum zu hören, und es sei zu kurz.
Die Klein Eilstorferin spricht auch “Barrieren” auf den Fußwegen in der Innenstadt an: “Plötzlich stand ein Schild vor mir, das ein Geschäftsmann mitten auf dem Weg platziert hatte. Als ich das bemängelte und auf meine Sehschwierigkeiten hinwies, hat er nur gesagt, das könne jeder behaupten.” Auch an den gut besetzten Eiscafés engten manche Stühle den Weg sehr stark ein. Die Klein Eilstorferin weist auch darauf hin, dass es an den Ampeln entlang der Quintusstraße keine Vorrichtungen für blinde Menschen gebe. Nachholbedarf sei gegeben.
Der SoVD-Kreisvorstand hat sich direkt an die Straßenverkehrsbehörde gewandt und um ein klärendes Gespräch gebeten. In dieses Treffen soll auch die Walsroder Bürgermeisterin Helma Spöring einbezogen werden.
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