So mancher reibt sich verwundert die Augen: Da wo einst sieben prächtige Eichen ihre Kronen gen Himmel reckten, stehen jetzt am Ortseingang in Bierde, Richtung Böhme, nur noch sieben kahle Stämme - und die sollen demnächst auch noch verschwinden. Das sorgt für Gerede und für Unwillen. Um allen Baumschützern den Wind aus den Segeln zu nehmen, erklärt Rolf Blanke, der Besitzer des Grundstücks, dass Fachleute ihn darauf aufmerksam gemacht hätten, dass die Mehrzahl der betroffenen Bäume hohl seien. Und da sie in unmittelbarer Nähe zur Fahrbahn stünden, sei es nicht auszuschließen, dass morsches Astwerk oder sogar ganze Stämme herabstürzen könnten.
“Dieses Risiko war mir dann doch zu groß, deshalb der Schritt die Bäume zu fällen”, so Blanke. Wie ein riesiger Baum in sich zusammenbrechen könnte, sei an einer alten Eiche auf dem Gut zu beobachten gewesen, wobei zum Glück nur eine Mauer in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die gute Nachricht: Es ist an eine Neuanpflanzung von insgesamt 20 Bäumen gedacht. (bä)
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de