Vor mehr als 40 Jahren haderten einige Mitglieder des Schützenvereins Rethem-Moor mit der Tatsache, dass bei Festen und Feiern immer weniger Livemusik zu hören war. Kurzerhand gründeten sie daraufhin einen Fanfarenzug - und feiern am morgigen Sonntag, 2. September, Jubiläum im Rahmen des Kreismusikfestes auf dem Festplatz am Schützenhaus in Rethem-Moor.
Seit den ersten Übungsabenden 1978 und kleineren Auftritten hat der Fanfarenzug Rethem-Moor bis heute seine Fangemeinde stetig erweitern können, sogar an Wertungsspielen und öffentlichen Turnieren nahmen die Musiker teil. Aktuell besteht der Musikzug aus zwölf Aktiven, wovon noch drei der ehemaligen Gründungsmitglieder dabei sind. Und nicht nur die Musik hält die Gruppe zusammen, auch die Geselligkeit kommt nicht zu kurz.
Im Rahmen des Kreismusikfestes begrüßen die Mitglieder des Fanfarenzuges Rethem-Moor am morgigen Sonntag auch einige Musikzüge, zu denen im Laufe der Jahre enge Verbindungen entstanden. Zu den musikalischen Gratulanten gehören Gruppen aus Dorfmark, Düshorn, Essel, Lichtenhorst, Westendorf, Hodenhagen, Hülsen, Rethem, Schneeheide und Vorbrück sowie der Kreisspielmannszug.
Los geht es am morgigen Sonntag um 12.30 Uhr mit dem Eintreffen der Musikzüge. Um 13 Uhr ist Abmarsch zum Festplatz, auf dem ab 13.30 Uhr Ansprachen der Ehrengäste auf dem Programm stehen. Ab 14 Uhr werden die einzelnen Musikzüge dann ihr musikalisches Können präsentieren.
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Wahl-Heidjerin: Zu den „Zugereisten“ der Redaktion gehört Silvia Herrmann. Geboren im Kreis Diepholz, sammelte sie dort schon während der Schulzeit erste Erfahrungen bei ihrer Heimatzeitung. Diese journalistischen Schritte ebneten ihr 1998 auch den Weg vom Germanistik- und Anglistikstudium in Göttingen zum Volontariat bei der Walsroder Zeitung.
Ob politische Diskussionen im Gemeinderat, großes Theater auf der Stadthallenbühne oder die kleinen feinen Geschichten der Menschen im Südkreis - die ganze bunte Bandbreite und Möglichkeiten einer „Zeitung vor Ort“ haben die Redakteurin seither nicht mehr losgelassen, ebenso wenig wie Land(schaft) und Leute in der Region, in der sie mit ihrer Familie heimisch geworden ist. Zwei Schwerpunkte ihrer redaktionellen Arbeit bilden die Samtgemeinde Rethem und die lokale Kulturberichterstattung.
In der WZ-freien Zeit sind ihre beiden Kinder derzeit ihr größtes Hobby, auch Yoga hat sie für sich entdeckt. Haus, Garten und Böhme tauscht Familie Herrmann zudem gerne Mal mit Mittelmeer und spanischer Lebensart.