“Sie sollen auf keinen Fall vor die Tür gehen, weil sie zur Corona-Risikogruppe gehören? Sie haben niemanden, der Einkäufe für sie erledigt? Aber so langsam fehlen ihnen doch Milch, Aufschnitt und Käse? Jugendliche aus unserer Kirchengemeinde helfen ihnen gern!”: Mit diesem Angebot will die St. Laurentius-Kirchengemeinde in Zeiten der Corona-Krise den Menschen helfen.
“Wir gehören nicht zur Corona-Riskogruppe und können deshalb für andere Menschen einkaufen gehen und ihnen dadurch helfen, gesund zu bleiben”, sagt Nike Mestwert, 20 Jahre jung, von der Evangelischen Jugend. Zusammen mit vier weiteren Jugendlichen will sie in den nächsten Wochen einen Teil ihrer Zeit für ältere Menschen oder für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem zur Verfügung stellen.
Wer diese Hilfe fürs Einkaufen einmal in der Woche in Anspruch nehmen möchte, kann sich ab sofort dienstags und donnerstags von 9 bis 10 Uhr telefonisch unter (05071) 536 (Pastor Frank Richter) melden und Namen, Adresse und Einkaufszettel durchgeben. Einer der Jugendlichen wird dann die Einkäufe erledigen und bei mit dem Kassenbon und einem kleinen Stoffbeutelchen direkt vor die Tür stellen. Bezahlt wird gleich im Anschluss über diesen Stoffbeutel, der dann wieder vor die Tür gelegt wird. Die Organisatoren betonen: “Falls Sie kein Kleingeld oder Bargeld im Haus haben sollten und den Einkaufsservice dennoch in Anspruch nehmen wollen, zögern Sie bitte nicht, sich zu melden. Dafür finden wir eine Lösung.”
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de