Der heimische Bundestagsabgeordnete Lars Klingbeil geht im Sommer 2020 wieder auf seine “Tour der Ideen”. Von Ende Juni bis September ist der 42-Jährige in der Region unterwegs und nimmt die Fragen, Anliegen und Ideen der Bürger auf. Aber: Aufgrund der Corona-Pandemie wird die inzwischen zwölfte Sommertour des SPD-Politikers anders als in den Jahren zuvor verlaufen. Große öffentliche Dialogveranstaltungen, wie sie Klingbeil und sein Team immer wieder organisieren, werden in diesem Jahr vermehrt durch kleinere Gesprächsrunden ersetzt.
Dabei sollen die Folgen der Corona-Pandemie für die Region im Vordergrund stehen: Neben dem Schutz der Gesundheit blieben die Unterstützung für Familien, die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region und der Zusammenhalt in der Krise die zentralen Aufgaben, erklärt Klingbeil. Das Ziel sei, die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzumildern und im Einzelnen ganz konkret zu helfen. Er möchte deshalb direkt vor Ort erfahren, wie beispielsweise die staatlichen Hilfen funktionieren und ob diese nachgebessert werden müssen.
Zurzeit wendeten sich so viele Menschen wie noch nie zuvor an ihn. Daher verweist Klingbeil zusätzlich auf seine Telefonsprechstunden ebenso wie auf seine Social-Media-Kanäle. Bisher habe er 400 E-Mails zum Thema Corona beantwortet. Der Kontakt über Telefon, E-Mail und Social Media könne jedoch nicht immer ein persönliches Gespräch ersetzen.
Ob Familien, Wohlfahrtsverbände, Unternehmen, Behörden, Reisebüros, Reha-Kliniken oder Pflegeheime: Klingbeil will helfen und Impulse mitnehmen, die er in Entscheidungen einfließen lassen möchte. Es gehe darum, die richtigen Weichen für die Region zu stellen, um durch die Krise zu kommen. Neben Gesprächsrunden wird er weitere Telefonsprechstunden anbieten, Hausbesuche machen und an Infoständen in den Fußgängerzonen anzutreffen sein. Klingbeil ermuntert alle Bürger, sich mit Hinweisen oder Einladungen zu Terminen und Gesprächsrunden in den Sommermonaten bis Ende Juni per E-Mail unter lars.klingbeil@bundestag.de oder unter (05161) 4810701 zu melden.
Zudem will sich der Bundestagsabgeordnete bei Vereinen und Initiativen bedanken, die mit ihren Nachbarschaftshilfen in den vergangenen Wochen gezeigt hätten, dass eine ganze Region an einem Strang ziehen kann.