Sendung mit TV-Koch Rainer Sass, Horst Scheele aus Nordkampen und Uwe Rosenhagen aus Düshorn
Kochen ganz im Sinne der Bienen
Honig für das besondere Aroma: Im Garten von Horst Scheele geht es neben der Zubereitung der leckeren Köstlichkeiten auch um die Gefährdung der Bienen, um Monokulturen, Pestizide und blütenarme Landschaften.red
Der NDR-Fernsehkoch Rainer Sass ist in diesem Sommer in Nordkampen zu Gast gewesen. Er hat Horst Scheele besucht, einen Profi für Garten- und Landschaftsbau, der bei der Gestaltung seiner Grünflächen viel Wert auf insektenfreundliche Pflanzen legt - ein Paradies für Uwe Rosenhagen und seine Bienen. Der Berufsimker im Ruhestand aus Düshorn fordert seit vielen Jahren ein Umdenken und Handeln gegen die schwindende Naturvielfalt. Monokulturen, Pestizide, Umweltverschmutzung oder blütenarme Parks und Großstadtflächen bringen Bienen und andere Insekten immer mehr in Gefahr.
Mit dem Gartenprofi und dem Honigexperten hat Rainer Sass natürlich auch die Kochlöffel geschwungen und leckere Rezepte mit Honig zubereitet, wie einen Rehrücken, gegart auf Tannenzweigen, mit Selleriepüree und eingelegten Birnen. Als zweiten Gang hat der NDR-Koch mit seinen Gästen ein Schwarzfederhuhn mit Weintrauben, mediterranen Kräutern und Heideblütenhonig. Das Geflügel ist besonders aromatisch und zart und vor allem in Frankreich eine beliebte Delikatesse.
Und Rainer Sass inspizierte natürlich auch den Garten von Host Scheele. Eingerahmt von Bäumen, hohen Gräsern und Blumenwiesen kann man dort mittelalterliche Häuser, große Findlinge und römische Ruinen entdecken. Der Mann mit dem “grünen Daumen” hat nämlich ein Faible für Altertümer und große Steine.
Zu sehen ist das alles in der TV-Sendung “So isst der Norden” beim NDR am kommenden Sonntag, 25. November, 16.30 bis 17 Uhr und am Montag, 26. November, 4.20 bis 4.50 Uhr.
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de