Die Themen Enkeltrick und Co. sind hinlänglich bekannt. Darüber hinaus führt die kriminelle Energie einiger Täter zu neuen Methoden, vor denen die Kreissparkasse Walsrode explizit warnt. “Grundsätzlich geht es den Tätern immer darum, an die Zugangsdaten zum Online-Banking zu kommen”, fasst Sparkassen-Sprecher Markus Grunwald zusammen und betont: “Unsere Mitarbeiter fragen niemals nach persönlichen Zugangsdaten, weder persönlich, noch telefonisch oder per E-Mail. Daher raten wir unseren Kunden, uns direkt anzurufen, wenn sie sich nicht sicher sind.” Auf keinen Fall dürften Zugangsdaten telefonisch oder per E-Mail herausgegeben werden, so Grunwald.
Die aktuellen Methoden stellten sich wie folgt dar: Bei einem fingierten Telefonanruf meldet sich ein vermeintlicher Mitarbeiter von Microsoft oder der Sparkasse mit dem Ziel, durch erfundene Geschichten an die Zugangsdaten zu gelangen. Dies kann im Falle des Softwareunternehmens ein Hinweis auf einen Virus auf dem eigenen Computer sein, der nur durch diesen Mitarbeiter mit Hilfe der Zugangsdaten direkt behoben werden kann. Im Falle des falschen Sparkassenmitarbeiters wird der Angerufene zum Beispiel unter dem Vorwand, Kundendaten zu aktualisieren, nach seinen Zugangsdaten gefragt.
Eine ähnliche Methode wird per E-Mail angewandt. Dabei wird mit einer E-Mail in täuschend echtem Sparkassen-Design darum gebeten, sich mit seinen Daten direkt über einen Link in ein angebliches Kundenportal einzuloggen.
Kunden, die sich unsicher sind, können sich unter (05161) 6010 direkt bei der Sparkasse melden.
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