Elke Brünecke aus Bothmer hat für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit in der St. Laurentius-Kirchengemeinde Schwarmstedt das Kronenkreuz der Diakonie in Gold erhalten.
Im Rahmen eines Gottesdienstes gab Pastor Hans-Gerd Paulus einen Überblick über das Wirken von Elke Brünecke. 1983, kurz nach ihrem Zuzug aus Bielefeld, wo sie ebenfalls schon in verschiedenen kirchlichen Gruppen aktiv war, hat Elke Brünecke in Schwarmstedt den Handarbeitskreis mitgegründet. Er besteht bis heute fort, zweimal jährlich findet ein Basar statt (der nächste am 11. November). Der Erlös wird an unterschiedliche Einrichtungen gespendet.
Neben einem Gesprächskreis für Frauen, der sich hauptsächlich mit Bibelarbeit beschäftigte, gründete sie 1988 eine Krebs-Selbsthilfegruppe. “Damals war das ja für viele Betroffene ein Tabu-Thema, und es tat gut, sich auszutauschen”, meint Elke Brünecke, selbst Betroffene.
Immer offen für neue Ideen hat sie im Jahr 2006 das Trauer-Café mit ins Leben gerufen. Aber ihr Engagement beschränkt sich nicht nur auf das kirchliche Ehrenamt: Seit 1996 organisiert sie einmal im Monat den Seniorentreff in Bothmer.
Viele Weggefährtinnen nahmen an dem Gottesdienst teil und nutzten hinterher beim Kirchencafé die Möglichkeit, ihr persönlich zu gratulieren. Auch der Kirchenvorstand bedankte sich bei Elke Brünecke mit einem Blumenstrauß und wünschte ihr weiterhin viel Kraft und Gesundheit, zumal sie in wenigen Tagen ihren 80. Geburtstag feiert.
Diese Beitragsdiskussion wird moderiert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Kommentare zu löschen, wenn diese gegen den Verhaltenscodex verstoßen. Ihr Kommentar sowie Ihr vollständiger Name werden in der Beitragsdiskussion veröffentlicht. Einzelne Kommentare können zur Veröffentlichung in der Walsroder Zeitung verwendet werden.
NETIQUETTE
Die WZ als Betreiber dieser Webseite wünscht sich ein offenes, freundschaftliches und respektvolles Diskussionsklima.
Bitte achten Sie darauf, dass in den Diskussionen ein fairer und sachlicher Ton herrscht.
Dass jemand eine Meinung hat und äußern darf, bedeutet nicht automatisch, dass wir auch jedes Statement veröffentlichen müssen, denn wir sind für die Inhalte verantwortlich - auch, wenn sie nicht von uns stammen.
Beiträge, die beleidigenden oder anderen inakzeptablen Inhalts sind, werden von uns kommentarlos gelöscht.
Unsere Redakteure sind täglich für Sie in der Region unterwegs, um Neuigkeiten vor Ort zu recherchieren – trotzdem können auch sie nicht überall sein. Aus diesem Grund gibt es zahlreiche Organisationen, Vereine und Verbände, die sich selbstständig mit ihren Berichten, Meldungen und Fotos an die WZ wenden, damit wir sie berücksichtigen können.
Weiterhin greifen wir auf unsere Freien Mitarbeiter zurück, die quer durch den Landkreis Presse-Termine für uns wahrnehmen. Sie wollen dazugehören? Bei Interesse an einer Freien Mitarbeiterschaft wenden Sie sich telefonisch an die Redaktion unter (05161) 6005-81 oder per E-Mail an redaktion@wz-net.de