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“Huckel” auf L 190 bei Beetenbrück: SoVD zufrieden über Ankündigung von Straßenbaubehörde

Lösung für “Sprungschanze” in Sicht

Die “Sprungschanze” von Beetenbrück, ein gefährlicher Abschnitt auf der Landesstraße 190, soll in Ordnung gebracht werden.red
Die “Sprungschanze” von Beetenbrück, ein gefährlicher Abschnitt auf der Landesstraße 190, soll in Ordnung gebracht werden.red
BEETENBRüCK - 01. November 2018 - 11:08 UHR - VON REDAKTION

Jürgen Hestermann ist täglich auf der Landesstraße 190 unterwegs. Der Hodenhagener, der als Vorsitzender des SoVD-Kreisverbandes fast 8000 Mitglieder im Heidekreis vertritt, hat ein Auge auf Gefahren - auch im Straßenverkehr. Und so fiel ihm im späten Frühjahr ein nur mangelhaft saniertes Fahrbahnstück bei Beetenbrück auf. Hestermann erinnert sich: “Hier hatte es einen Unfall mit einem brennenden Pkw gegeben. In die Fahrbahn fraß sich ein Loch, das nur notdürftig geflickt wurde.” Dabei sei ein Huckel entstanden, eine Art “kleine Sprungschanze”, die seitdem eine Gefahr für den Straßenverkehr, vor allem für Zweiräder, darstellt.

Hestermann und die Kreisfrauensprecherin des SoVD, Annette Krämer aus Ahlden, setzten sich mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden in Verbindung. “Weil sich zunächst nichts tat, sind wir an die Öffentlichkeit gegangen. Es kann doch nicht sein, dass solch ein gefährlicher Huckel nicht die notwendige Beachtung findet”, sagt Annette Krämer, die in diesen Tagen noch einmal die Stelle besichtigte.

Schließlich ging alles schnell. “Zunächst wurden Schilder aufgestellt, die die Geschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer herabsetzten”, so Jürgen Hestermann. Dann sei noch einmal daran gearbeitet worden, aber nur ungenügend. “Der Huckel ist geblieben. Das kann man doch nicht akzeptieren,” sagt Hestermann.

Nach einem weiteren persönlichen Gespräch mit der Behörde, an dem auch Walsrodes Bürgermeisterin Helma Spöring teilnahm, habe sich Werner Niedfeld aus Verden gemeldet. Er kündigte eine Lösung des Problems in der nächsten Zeit an. Kurzfristig ist veranlasst worden, Schilder aufzustellen, die auf eine “Unebene Fahrbahn” hinweisen. Jürgen Hestermann freut sich über diese Reaktion, kündigte aber bereits an: “Wir bleiben auf jeden Fall am Ball.” Werner Niedfeld will den SoVD informieren, sobald die Fahrbahn vollständig saniert ist.

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