Bei der Kontrolle von zwei Kleintransportern am vergangenen Dienstag, 10. August, gegen 7.15 Uhr und gegen 15.40 Uhr an der A 7 bei Bad Fallingbostel sind sichtlich erhöhte Zuladungen bei den Fahrzeugen festgestellt worden. Die Beamten ließen die Transporter auf eine Fahrzeugwaage fahren, um das genaue Gewicht zu ermitteln. Die Ergebnisse ließen aufhorchen. Einer der Transporter wies ein Gesamtgewicht von 5,76 Tonnen auf, was eine Überladung von insgesamt 64,5 Prozent und 2,26 Tonnen entspricht. Bei dem zweiten kontrollierten Fahrzeug wurde eine Zuladung von 2,54 Tonnen und 72,5 Prozent festgestellt. Davon wog allein eine Palette Kalksandstein 1,200 Tonnen.
Die Fahrzeugführer müssen nun mit Bußgeldern von 260 und 495 Euro rechnen. Zudem wurde ihnen die Weiterfahrt bis zu einer Umladung untersagt.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass Kleintransporter oftmals schnell überladen werden. Vor allem Privatpersonen, die diese Fahrzeuge zum Beispiel oftmals für Umzügen anmieten, sollten sich vorher genau über die maximale Zuladung informieren, damit sie keine böse Überraschung bei einer Kontrolle erleben. Zudem haben Überladungen auch negative Einflüsse auf das Fahrverhalten. Der Bremsweg verlängere sich und das erhöhte Gewicht könne sogar die Reifen zum Platzen bringen.
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