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Insgesamt 13 neue Ladesäulen an zentralen Orten geplant

Mehr “Saft” für E-Autos

In Schwarmstedt wurde die neue E-Ladesäule durch Bürgermeisterin Claudia Schiesgeries und Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs in Betrieb genommen. Foto: Gehrs
In Schwarmstedt wurde die neue E-Ladesäule durch Bürgermeisterin Claudia Schiesgeries und Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs in Betrieb genommen. Foto: Gehrs
SCHWARMSTEDT - 22. August 2021 - 05:00 UHR - VON REDAKTION

Die Samtgemeinde Schwarmstedt setzt weitere Vorhaben in der Elektromobilität um. Als neues Projekt konnten Samtgemeindebürgermeister Björn Gehrs und die Schwarmstedter Bürgermeisterin Claudia Schiesgeries eine neue Ladesäule vor dem Schwarmstedter Rathaus in Betrieb nehmen. An der Poststraße in Lindwedel wird eine weitere Ladesäule in Kürze ebenfalls ihren Betrieb aufnehmen.

Die Ladesäulen wurden im Rahmen des Projekts “Allersäule” errichtet. Es dient der Förderung der E-Mobilität und wurde von der Leader-Region “Aller-Leine-Tal” initiiert, einem Zusammenschluss aus den Samtgemeinden Ahlden, Rethem und Schwarmstedt sowie den Gemeinden Winsen, Dörverden, Hambühren, Kirchlinteln und Wietze. Damit stehen im Aller-Leine-Tal dann an zentral gelegenen Orten 13 neue Ladesäulen. Das Vorhaben solle die Menschen im Aller-Leine-Tal dazu motivieren, Elektrofahrzeuge auch für kürzere Entfernungen zu nutzen.

Fast 100.000 Euro Förderung

Da die Ladesäulen Strom aus erneuerbaren Energien bereitstellen, ermöglichen sie einen umweltfreundlicheren Individualverkehr. Möglich wurde das Projekt durch eine Förderung von Leader-Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums in einer Höhe von fast 100.000 Euro für die Ladesäulen im Aller-Leine-Tal.

Ladepark im Gewerbegebiet in Buchholz

Neben diesen geförderten Projekten in Schwarmstedt und Lindwedel hat die Gemeinde Buchholz durch die Bereitstellung einer Fläche im Gewerbegebiet die Voraussetzungen für einen größeren Ladepark geschaffen. Dieser soll insbesondere von Reisenden von der A 7 im Fernverkehr genutzt werden. Dieses Projekt wird privatwirtschaftlich ohne kommunale Fördermittel errichtet, heißt es dazu aus dem Schwarmstedter Rathaus.

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