Ob Schockanrufe, angebliche Enkel oder falsche Polizeibeamte: Der Einfallsreichtum der Betrüger wird auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht gebremst. In anderen Städten ist es schon vorgekommen, dass Täter vor allem bei älteren Menschen anriefen und vorgaben, ein infizierter Angehöriger zu sein, der dringend Geld für teure Medikamente benötige.
Diese Betrugsmasche ist darauf ausgerichtet, dass mit den Opfern vereinbart wird, Geld und/oder die Wertsachen bei ihnen abholen zu lassen. Kurze Zeit später erscheint ein weiterer Täter und nimmt diese in Empfang. Die Anrufer geben auch vor, Polizeibeamte zu sein und erfinden eine Geschichte, die die Opfer dazu bewegt, Geld und Wertsachen in die Obhut der Polizei zu geben, damit sie nicht angeblichen Dieben in die Hände fallen.
Die Polizei warnt: “Händigen Sie fremden Personen niemals Geld oder andere Wertsachen aus (auch nicht, wenn sie sich als Polizeibeamte oder andere Amtspersonen ausgeben). Seien Sie misstrauisch und geben Sie keine Auskünfte über Ihre persönliche Situation oder finanziellen Verhältnisse.” Telefonate, wenn Anrufer ihren Namen nicht nennen wollen, sollten beendet werden. Bei Unsicherheit sollte die örtliche Polizei angerufen werden. Wer Opfer eines Betrugs geworden ist, sollte die Tat bei der Polizei anzeigen.
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