Nach intensiver Ermittlungsarbeit sind in einem rund 80 Verfahren umfassenden Ermittlungskomplex bereits am Dienstag, 12. Januar, insgesamt sechs Durchsuchungen durchgeführt worden: zwei in Ahlden, drei in Hodenhagen und eine in Wietze. Die tatverdächtige Gruppierung steht im Verdacht mit Kokain, Amphetamin und Marihuana in nicht geringer Menge Handel betrieben zu haben.
Ermittlungen sind abgeschlossen
Die Durchsuchungen führten zum Auffinden von nicht geringen Mengen Betäubungsmitteln in verkaufsfertigen Einheiten, Hieb- und Stichwaffen sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. Gegen den 26-jährigen Haupttäter stellte die Staatsanwaltschaft einen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls. Das Gericht kam dem Antrag nach. Der Mann sitzt aktuell in der Justizvollzugsanstalt Celle ein. Im Rahmen der Bekämpfung der Betäubungs- und Clankriminalität im Landkreis Heidekreis wurde bereits im Herbst 2020 eine Ermittlungsgruppe mit Sitz in Soltau eingerichtet. Die mit fünf Beamtinnen und Beamten besetzte Sondereinheit wird wieder aufgelöst. Ihre Arbeit an diesem Fall ist abgeschlossen.
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