Seit rund zwei Wochen zieht eine Welle von Schockanrufen über den Heidekreis. Aktuell mehren sich die Anrufe im südlichen Teil des Landkreises. Die Täter täuschen in der Regel einen besonders schlimmen Verkehrsunfall vor, bei dem es angeblich um Tote und Verletzte geht.
Entweder meldet sich ein falscher Polizeibeamter, der im Laufe des Telefonats den Hörer an das vermeintliche Kind der Angerufenen abgibt, oder die falschen Kinder rufen an. Nicht selten täuschen sie Schmerzen vor, schreien und weinen. Die Angerufenen sind schockiert und halten die Situation für real. In der Regel geben die Täter vor, Geld zu benötigen, um zum Beispiel nicht ins Gefängnis zu müssen oder einen Krankenhausaufenthalt bezahlen zu können.
Die Täter haben es ausschließlich auf das Geld der Angerufenen abgesehen. Die Polizei rät daher in einem solchen Fall: Spätestens dann, wenn Geldforderungen im Raume stehen, sollte das Telefonat beendet werden, am besten schon vorher.
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