Am 1. Februar öffnet die stationäre Psychotherapie im Heidekreis-Klinikum am Standort Walsrode wieder ihre Türen. Seit Oktober vergangenen Jahres war die Station vorübergehend geschlossen, um die Patientensicherheit in der Pandemiezeit nicht zu gefährden. Jetzt sei man auf Station A1 wieder für die Patientinnen und Patienten da, freut sich Chefarzt Dr. med. Florian Gal. Das Hygienekonzept sei angepasst worden. So gebe es mittlerweile genügend Antigen-Tests: Jeder Patient werde vor Beginn seines Aufenthaltes getestet - und auch währenddessen würden die Tests wöchentlich fortgeführt.
Die Zeit der Schließung wurde zudem genutzt und die Station 1 renoviert. Alle Räume sind frisch gestrichen, neuer Fußboden ist verlegt, das neue Mobiliar wird täglich erwartet. Stationsleitung Melanie Schultz freut sich: Das Licht- und Farbkonzept habe sowohl beruhigende als auch anregende Wirkung auf die Patienten und Mitarbeiter. Damit solle auch der Heilungsprozess positiv beeinflusst werden.
Behandelt werden vor allem Patienten mit Depressionen, Angsterkrankungen wie zum Beispiel sozialen Ängsten oder Panikstörungen, aber auch Borderline-Störungen, Zwangsstörungen oder stressabhängigen Erkrankungen wie zum Beispiel Burn-Out. Zwischen vier bis sechs Wochen dauert die Behandlung durchschnittlich. Das Therapieangebot reicht von psychotherapeutischen Einzelgesprächen über verschiedene Gesprächsgruppen, Ergotherapie, Imaginationsübungen, psychoedukativer Ernährungsberatung, Bewegungstherapie, Aromapflege bis zu progressiver Muskelrelaxa-tion nach Jacobsen.
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