Kein Einzelfall: An der Goosmannstraße wurden 16 Wagen beschädigt, weitere Fälle gab es in jüngster Zeit am Dürerring und an der Wilhelm-Busch-Straße.Foto: Silvia Herrmann
Böses Erwachen am Himmelfahrtstag: Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag gleich an insgesamt 16 Autos Reifen zerstochen. Die Wagen waren allesamt im Bereich der Goosmannstraße in Walsrode geparkt. Die ersten Meldungen von betroffenen Autobesitzern erreichten die Polizei gestern Morgen. Da eine solche Tat nicht nur Kraft erfordert, sondern auch nicht ganz geräuschlos abläuft, wenn beispielsweise die Luft aus den Reifen zischt, hoffen die ermittelnden Beamten auf Zeugenbeobachtungen. Der Tatzeitraum liegt zwischen Mittwochabend, 22.30 Uhr, und Donnerstagmorgen, 8 Uhr. Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Walsrode unter (05161) 984480 entgegen.
Auffällig für die Polizei ist, dass mit einer Ausnahme an allen Fahrzeugen nur ein Reifen beschädigt wurde. In den meisten Fällen war es der rechte bzw. der linke vordere Reifen. Nur bei einem Auto wurden rechts beide Reifen mit noch unbekanntem Werkzeug zerstochen.
Der “Modus Operandi”, also die Ausführung der Tat, ist der Polizei allerdings bekannt: Auch am Dürrering wurden zwischen dem 25. und 26. April bereits die jeweils linken Vorderräder an drei Autos beschädigt. Eine weitere Tat gab es ebenfalls am Wilhelm-Busch-Weg. Außerhalb Walsrodes sind bisher noch keine Fälle bekannt.
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Wahl-Heidjerin: Zu den „Zugereisten“ der Redaktion gehört Silvia Herrmann. Geboren im Kreis Diepholz, sammelte sie dort schon während der Schulzeit erste Erfahrungen bei ihrer Heimatzeitung. Diese journalistischen Schritte ebneten ihr 1998 auch den Weg vom Germanistik- und Anglistikstudium in Göttingen zum Volontariat bei der Walsroder Zeitung.
Ob politische Diskussionen im Gemeinderat, großes Theater auf der Stadthallenbühne oder die kleinen feinen Geschichten der Menschen im Südkreis - die ganze bunte Bandbreite und Möglichkeiten einer „Zeitung vor Ort“ haben die Redakteurin seither nicht mehr losgelassen, ebenso wenig wie Land(schaft) und Leute in der Region, in der sie mit ihrer Familie heimisch geworden ist. Zwei Schwerpunkte ihrer redaktionellen Arbeit bilden die Samtgemeinde Rethem und die lokale Kulturberichterstattung.
In der WZ-freien Zeit sind ihre beiden Kinder derzeit ihr größtes Hobby, auch Yoga hat sie für sich entdeckt. Haus, Garten und Böhme tauscht Familie Herrmann zudem gerne Mal mit Mittelmeer und spanischer Lebensart.