Sehr zufrieden zeigen sich die Initiatoren des Soltauer Heidschnucken-Eintriebes rund um die Soltauer Heidschnuckenschäferei. Im Zeitraum vom 1. August bis 13. September besuchten mehr als 5500 Gäste die Tiere im Soltauer Wacholderpark. Die Besucher bekamen bei freiem Eintritt ein umfangreiches Programm geboten. Nach einer kurzen Einführung, in der die Entstehungsgeschichte der Lüneburger Heide als Kulturlandschaft, die bereits seit mehr als 5000 Jahren von Heidschnucken gepflegt wird, und anderen wissenswerten Informationen über Rasse, Besonderheit und Bedeutung der Heidschnucken für die Landschaftspflege, gab es weitere Informationen über die ebenfalls eingesetzten Burenziegen. Auch erfuhren die Gäste Wissenswertes über die ebenfalls im Wacholderpark aufgestellten Bienenkörbe und die Wechselwirkung des Heidschnucken-Einsatzes auf Leben und Gesundheit der Bienen. Ein Höhepunkt an jedem Eintriebsabend war sicher die Hütehund-Vorführung.
Besonders erfreut zeigten sich die Organisatoren darüber, dass es ihnen gelungen ist, in nur zwei Wochen für alle 58 Tiere der Heidschnuckenherde eine Patenschaft zu vermitteln. So haben nicht nur Schulen und Kindergärten aus Soltau, sondern auch Vereine, Firmen und nicht zuletzt zahlreiche Familien Patenschaften übernommen. Auch die Stadt Soltau verfügt über eine eigene Patenschnucke namens “Emma”. Es ist geplant, regelmäßig Patenschaftstreffen zu organisieren und mit dem Patenschaftsbetrag unter anderem verschiedene ökologische Projekte umzusetzen. Angespornt von dem großen Erfolg ist geplant, auch in den kommenden Jahren den so erfolgreichen Soltauer Heidschnucken-Eintrieb anzubieten.