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Günter Hibbing und Johannes Schwarz sind wieder unterwegs für den Volksbund.

Start für die Herbstsammlung

Urkunden: Günter Hibbing (rechts) und Johannes Schwarz sind in Lüneburg vom VDK-Bezirksverbanmd für ihr Engagement ausgezeichnet worden. Foto: VDK
Urkunden: Günter Hibbing (rechts) und Johannes Schwarz sind in Lüneburg vom VDK-Bezirksverbanmd für ihr Engagement ausgezeichnet worden. Foto: VDK
WALSRODE - 10. September 2022 - 18:00 UHR - VON REDAKTION

Günter Hibbing und Johannes Schwarz sind in Lüneburg für ihr Engagement für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber (VDK) vom Vorsitzenden des Bezirksverbandes Lüneburg, Harald Ottmar, für ihre Sammlungen 2021 ausgezeichnet worden. Auch in diesem Jahr werden beide, so wie weitere Ehrenamtliche aus dem Heidekreis, für den Volksbund unterwegs sein. Die traditionelle Herbstsammlung hat bereits begonnen.

Günter Hibbing war bereits mit der Sammeldose unterwegs, unter anderem auch beim Walsroder Stadtfest. Johannes Schwarz wird ab Oktober aktiv werden. Hibbing gehört seit Langem zu den erfolgreichsten Einzelsammlern in ganz Deutschland. Bis Ende Dezember geht es von Haus zu Haus, durch Städte und Ortschaften.

Johannes Schwarz hat ab Mitte September noch einen Einsatz in Zeithain bei Meißen. Gemeinsam mit Alfred Michaelis unterstützt er die Reservistenkameradschaft Achim beim Einsatz auf den Friedhöfen Zschepa I und II sowie am Ehrenmal des italienischen Soldatenfriedhofs. Dort sind diverse Arbeiten geplant. Am 1. September 1939 war der Überfall auf Polen und damit der Beginn des Zweiten Weltkriegs - vor 83 Jahren. Mit Einsätzen wie in Zeithain wird die Erinnerung an den Krieg und seine Opfer bis heute aufrecht erhalten.

Die Kriegsgräberfürsorge umfasst das Kümmern um die Gräber, das öffentliche Erinnern, Gedenken und Mahnen für den Frieden. Der VDK leistet damit als humanitäre Organisation einen wichtigen Beitrag zum Frieden. Jugendliche sowie Erwachsene aus Deutschland arbeiten mit anderen Nationen zusammen an den Projekten. Schülerinnen und Schüler treffen sich in Jugendbegegnungs- und Bildungsstätten, um gemeinsam aktiv zu werden.

Um diese Aufgaben auch weiterhin erfüllen zu können, ist der Volksbund auf Geldspenden für die wertvolle Erinnerungsarbeit angewiesen. Nachdem es durch die Corona-Pandemie Ausfälle gegeben hatte, starten die Sammlerinnen und Sammler nun zuversichtlich und hoffen auf ein gutes Ergebnis.

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