Die Ortsfeuerwehr Walsrode wurde am Sonntag gegen 14.15 Uhr zu einer Tier-Rettung angefordert, da sich ein Schwan mittig auf dem Klostersee umgeben von Eis befand. Das Tier hatte sich mit wenig Bewegung die Wasserfläche um sich herum freigehalten, sodass es nicht festgefroren war, sondern sich bewegen konnte.
Dennoch befürchteten Bürger, dass der Schwan möglicherweise Hilfe benötige, und meldeten dies der nahen Polizeidienststelle. Aufgrund der sehr geringen Eisstärke von rund drei bis fünf Millimetern wäre das Wegholen des Schwanes durch die Feuerwehr mittels Steckleitern nicht möglich gewesen, die Helfer wären in dem dünnen Eis eingebrochen. Auch der Einsatz des in der Ortsfeuerwehr vorhandenen Schlauchbootes wäre laut den Experten vor Ort “unverhältnismäßig riskant gewesen”.
Aufgrund der Voraussage von Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes war die Gefahr des längerfristigen Festfrierens des Schwans nicht gegeben. Daher wurde der Einsatz der Ortsfeuerwehr Walsrode nach Rücksprache mit der Polizei und dem Bauhof-Bereitschaftsdienst abgebrochen, klärt die Polizei auf.
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