Plötzlich ging alles ganz schnell: Die Polizei hat den 31 Jahre alten Mann aus dem Landkreis Harburg, der seit Sonnabendmittag, 6. Juni 2020, mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften im Bereich des Truppenübungsplatzes Bergen gesucht wurde, lebend in Westenholz gefunden. Zeugenhinweise nach Presseveröffentlichungen brachten die Beamten auf die richtige Spur. Der Mann wurde in einem stark unterzuckerten Zustand angetroffen und musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Ob er tatsächlich Suizidgedanken hatte, muss noch geklärt werden, so die Polizei. Der Mann wird jetzt ärztlich versorgt.
Die Suche nach dem 31-Jährigen hatte am Sonnabendmittag mit zahlreichen Kräften, Suchhunden und technischer Unterstützung wie einem Hubschrauber begonnen. Sein Fahrzeug war an der Platzrandstraße bei Oerbke verlassen entdeckt worden. Ermittlungen im Umfeld des Pkw-Halters hatten ergeben, dass der Vermisste möglicherweise den Freitod wählen wollte. Am Sonntagmittag klingelte er bei einem Westenholzer Bewohner und bat um Hilfe.
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Erst waren es nur ein paar Leserbriefe und Gastbeiträge … Manfred Eickholt konnte schon während des BWL-Studiums in den 1980er Jahren „die Tinte nicht halten“. Nach seiner Geburt in Gütersloh wanderte die Familie 1963 nach Soltau aus, wo Eickholt sein Abitur bestand, anschließend uniformiert in Munster Freiheit und Demokratie verteidigte und schließlich in Lüneburg Betriebswirtschaft studierte. Weil sein Einsatz für die Uni-Zeitung höher war als für Buchhaltung und Volkswirtschaft, ging‘s als Volontär zum Heide-Kurier. Seit Mitte 1990 arbeitet Eickholt ohne Unterbrechung als Redakteur für die Walsroder Zeitung. Schwerpunkt: Unterwegs als Reporter, vor allem für Berichte aus der Kreisstadt Bad Fallingbostel und dem Gemeindefreien Bezirk Osterheide. Sind weder Kamera noch PC in Sichtweite, treibt sich Eickholt mit Banjo oder Waschbrett auf den Jazz-Bühnen dieser Welt herum – mehr als 40 Jahre schon.