Von der Matschanlage bis zur Rutsche: Für Kinder in Essel geht ein Traum in Erfüllung
Viel Engagement für einen neuen Spielplatz
Für Esseler Kinder wurde viel erreicht: Bürgermeister Bernd Block und Gemeindedirektor Björn Gehrs bedanken sich bei Sandra Rönnecke für ihr Engagement.Foto: Gehrs
Der Spielplatz am Eichenweg in Essel wurde neu gestaltet und mit vielen neuen Geräten ausgestattet. Ein Sonnensegel, eine Kriechröhre mit Geländer und eine breite Edelstahlrutsche mit Podest, eine Matschanlage mit Pumpe, ein Fußballklettertor, ein großer Picknick-Tisch, eine Dreifachschaukel mit Kleinkindsitz und eine Balancierstrecke als Sandkasteneinfassung machen das Spielen nun zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nun bedankten sich Essels Bürgermeister Bernd Block und Gemeindedirektor Björn Gehrs mit einem Präsentkorb bei Sandra Rönnecke aus Essel, die bei Sponsoren Spendenmittel für den neuen Spielplatz eingeworben hatte. Über 5000 Euro sind so zusammengekommen.
Der neue Spielplatz sei bereits lange Thema im Rat gewesen. Es sei ein wichtiges Anliegen, neue Spielmöglichkeiten für Kinder zu schaffen, so Bürgermeister Bernd Block. Bereits vor zwei Jahren stellte Sandra Rönnecke erste Ideen vor. Auch die Elternvorschläge wurden vom Rat und der Verwaltung aufgegriffen. So stellte die Gemeinde Essel umfangreiche Haushaltsmittel bereit, in Abstimmung mit Eltern plante das Schwarmstedter Rathaus und beauftragte eine Firma aus Schneverdingen, um die Geräte des neuen Spielplatzes zu errichten. Auch Eltern beteiligten sich an einem Aktionstag, indem sie eine Sandgrube aushuben und den neuen Spielsand verteilten. Das Besondere an dem Spielplatz ist aber die umfangreiche finanzielle Unterstützung von privaten Sponsoren und Firmen, die durch den Einsatz von Sandra Rönnecke erst möglich wurde.
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Alessa Hachmeister ist Walsroderin durch und durch. Sie ist in der Vogelpark-Stadt geboren, aufgewachsen und zwölf Jahre lang zur Schule gegangen. Nach dem Abitur zog es sie für einige Jahre ins Ausland. Ein Jahr verbrachte sie als Au-Pair in der spanischen Hauptstadt Madrid, danach folgte ein vierjähriges Germanistik-Studium in Wien.
Ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah?“ entschied sich Alessa Hachmeister dazu, nach dem Studium in die Heimat zurückzukehren, um ihr Volontariat bei der Walsroder Zeitung zu machen.
Wenn Alessa Hachmeister nicht für die WZ unterwegs ist, schnürt sie gern ihre Laufschuhe und dreht ein paar Runden um den Klostersee oder besucht ihre Wahlheimat Wien.