Das trockene Wetter lässt die Waldbrandgefahr trotz kühler Temperaturen im Niedersächsischen Landeswald ansteigen. Die niedrige Luftfeuchtigkeit habe die Bodenvegetation und den Oberboden im Niedersächsischen Landeswald ausgetrocknet. Dabei haben viele die Waldbrandsaison im vergangenen Jahr noch nicht vergessen. Die Niedersächsischen Förster sind insbesondere im Flachland Niedersachsens alarmiert, denn gerade in den lichten Kiefernwäldern im Nord-Osten ist die Waldbrandgefahr besonders hoch.
Die Waldbrandzentrale in Lüneburg ist seit dem 16. März wieder besetzt. Dort laufen alle Bilder und Daten der 20 Überwachungskameras zusammen. Nach den Waldbrandgefahrenstufen des Deutschen Wetterdienstes (1 gering bis 5 sehr hoch) liegen die Werte in einigen Teilen Niedersachsens, vor allem im Bereich der Lüneburger Heide, zurzeit bei Gefahrenstufe 4 (hohe Waldbrandgefahr). Die Lüneburger Zentrale ist regelmäßig besetzt, sobald die Gefahrenstufe 3 an mehreren Stationen erreicht wird. Die Niedersächsischen Landesforsten bitten die Bevölkerung um Mithilfe bei der Waldbrandverhütung. Daher sind unbedingt folgende Punkte zu beachten:
• kein offenes Feuer im Wald oder in gefährlicher Nähe dazu;
• im Wald gilt vom 1. März bis zum 31.Oktober jeden Jahres ein allgemeines Rauchverbot;
• Autos mit Katalysatoren nicht über trockenem Gras abstellen;
• keine Zigarettenkippen aus dem Auto werfen;
• wachsam sein und jeden Waldbrand unverzüglich unter der Notrufnummer 112 melden.
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