Altglasbehälter überfüllt: Stadt und Abfallwirtschaft Heidekreis kümmern sich um rasche Leerung
Wenn der Müll vor den Containern landet
Gelungene Entsorgung sieht anders aus: Vor den Glascontainern am Eckernworth-Stadion sammelt sich das Altglas - womöglich auch aufgrund der vergangenen Feiertage.Foto: Jens-Peter Gloe
Es ist prinzipiell richtig und ein durchaus umweltbewusster Ansatz, dass leere Einmachgläser und Getränkeflaschen in einem Altglascontainer entsorgt werden. Schließlich wird das so gesammelte Glas ohne Qualitätsverlust recycelt. Auch in Walsrode gibt es aus diesem Grund den einen oder anderen Container, in denen die Bürger ihr Altglas entsorgen können. Dass jedoch unzählige Flaschen vor den Behältern deponiert werden, wenn diese bereits ganz offensichtlich voll sind, sei nicht richtig, findet WZ-Leser Jens-Peter Gloe aus Walsrode. Er fotografierte die Container am Eckernworth-Stadion, vor denen Unmengen an Glas auf dem Boden abgelegt wurden - womöglich auch aufgrund der vergangenen Feiertage.
Die Walsroder Zeitung hat bezüglich einer Leerung der Behälter bei der Stadt Walsrode nachgefragt. Das Problem sei bereits über das Beschwerdeportal “Sag’s uns einfach” übermittelt worden, erklärte der Pressesprecher der Stadt, Klaus Bieker. Über die Plattform könnten alle Bürger der Stadt Walsrode Anregungen, Ideen und Meldungen, aber auch Kritik unkompliziert und direkt an den Heidekreis übermitteln. “Ab jetzt natürlich auch die Menschen aus Bomlitz”, so Bieker weiter.
Nach den Hinweisen der Bürger habe man umgehend die Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK) verständigt und diese gebeten, zeitnah für eine Leerung der Behältnisse zu sorgen. Dem sei die AHK mittlerweile nachgekommen. “Das ist eine funktionierende Kommunikation”, so Bieker.
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Alessa Hachmeister ist Walsroderin durch und durch. Sie ist in der Vogelpark-Stadt geboren, aufgewachsen und zwölf Jahre lang zur Schule gegangen. Nach dem Abitur zog es sie für einige Jahre ins Ausland. Ein Jahr verbrachte sie als Au-Pair in der spanischen Hauptstadt Madrid, danach folgte ein vierjähriges Germanistik-Studium in Wien.
Ganz nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah?“ entschied sich Alessa Hachmeister dazu, nach dem Studium in die Heimat zurückzukehren, um ihr Volontariat bei der Walsroder Zeitung zu machen.
Wenn Alessa Hachmeister nicht für die WZ unterwegs ist, schnürt sie gern ihre Laufschuhe und dreht ein paar Runden um den Klostersee oder besucht ihre Wahlheimat Wien.