Derzeit ist jeden Morgen um Punkt 10 Uhr in Walsrode das Läuten der Klosterglocken zu hören. “Das ist ein Dank an alle Pflegekräfte, Ärzte, Dienstleister und jeden einzelnen, der und die in dieser ernsten Zeit die Kranken und Infizierten betreut, sich um die Geängstigten und Einsamen kümmert und dazu beiträgt, dass unser Gemeinwesen und die Versorgung nicht zusammenbrechen”, heißt es dazu aus dem Kloster. Auch Organisationen wie der Telefonseelsorge und dem Verein Frauen helfen Frauen haben die Klosterdamen bereits ihre Unterstützung angeboten.
Die Idee zum Glockenläuten sei im Konvent entstanden, nach Vorbild anderer Aktionen in anderen Städten und Ländern, wie dem gemeinsamen Singen oder Klatschen, erklärt Dr. Eva Gräfin von Westerholt, die Äbtissin des Damenstifts. Angesichts der momentan überall spürbaren gedrückten Stimmung läuten jeweils zwei Koventualinnen jeden Morgen per Hand drei Minuten lang die beiden Glocken, um die Botschaft des Walsroder Klosters in die Welt zu schicken. “Das ist unser Ansatz für Gottes Segen. Bleiben Sie gesund, behütet und zuversichtlich.”
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