Am kommenden Sonntag, 10. April, tritt ab 18 Uhr in der Stadtkirche Walsrode der bekannte Pianist Justus Frantz auf. Der international erfolgreiche Dirigent und Musikvermittler gibt ein Benefizkonzert für die Menschen in der Ukraine, gegen Krieg, Flucht und Zerstörung.
Mit der Mondscheinsonate von Ludwig van Beethoven sowie der Fatainsie und Barcarolle von Frèdèric Chopin wird er seine Zuhörerinnen und Zuhörer entführen in die Welt der Musik, verbindend über alle Grenzen und Unterschiede. Der Angriff Putins auf die Ukraine sei auch ein Angriff auf Zivilisation und Kultur, auf alles, was das Leben und das Menschsein ausmache, so die Organisatoren des Benefizkonzertes im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Walsroder Klosters.
Die Evangelische Kirchengemeinde, das Kloster Walsrode und der Künstler wollen jede Möglichkeit nutzen, um laut und deutlich zu sagen, “dass wir solidarisch an der Seite der Menschen in der Ukraine und ihrer demokratisch legitimierten Regierung stehen. So, wie wir solidarisch an der Seite aller Menschen in Russland stehen, die von einem diktatorischen Regime unterdrückt und belogen werden.”
Musik sei ein Schatz der Zivilisation und Kultur, sie präge das Leben und Menschsein. Konzerte schafften Raum für Musiker, Gäste, Menschen aus aller Welt und in allen Lebenslagen zum offenen Austausch.
Trotz der Lockerungen gelten als Corona-Schutzmaßnahmen die 3G-Regelung sowie das Tragen einer FFP2-Maske. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, ihren Impfstatus oder einen tagesaktuellen Schnelltest in Verbindung mit dem Personalausweis bereitzuhalten. Die Spenden gehen an die Kinderhilfe Kovel und die Diakonie Katastrophenhilfe Ukraine.